Hobbys ...
sind die Dinge, die ich besonders gerne mag.
Aber mal von Anfang an:
Irgendwann zu Weihnachten bekam ich eine Einfachstkamera mit Filmkassetten und Blitzwürfel
geschenkt. Natürlich hatte ich als Schüler (war damals vielleicht 12 Jahre alt) keine Ahnung wie man
gescheite Fotos macht. Erschwerend kam hinzu, dass früher Filme entwickelt werden mussten, was
erstens dauerte und zweitens (Taschen)Geld kostete. Es dauerte nicht lange und die erste Kamera
wurde nicht weiter beachtet. Das Interesse am Fotografieren erwachte erst wieder, als mir mein
Vater seine Spiegelreflexkamera von Sigma mit Tele- Weitwinkelzoom schenkte. Diese Kamera
nutzte ich viele Jahre und begleitete mich auf allen Reisen.
Ein Zwischenintermezzo war der Kauf einer Nikon F60. Soweit ich mich erinnern kann, kam diese
F60 nur im Urlaub 2003 (Lanzarote) zum Einsatz.
Ab 2003 gab es brauchbare Digitalkameras zu bezahlbaren Preisen. In diesem Jahr kaufte ich eine
Pentax GS 330 mit 3 Megapixel. Die Bilder waren bei guten Lichtverhältnissen, auch aus heutiger
Sicht, brauchbar. Nachteil dieser Pentax war der hohe Stromverbrauch, der die Mitnahme von
Ersatzbatterien dringend erforderlich machte.
Nachfolger der Pentax wurde im April 2005 die Canon EOS 350D, eine digitale Spiegelreflexkamera,
die ich bis heute einsetze. Drei Objektive habe ich für die EOS 350D gekauft. Zusammen mit der
Kamera ein Sigma 18-125 mm, 1:3.5-5.6, ein Sigma 17-70 mm, 1:2.8-4 mit optischen Stabilisator
sowie ein Canon 50 mm, 1:1.8, wobei die Brennweite wegen dem APS-C-Sensor der EOS 350D mit
1,6 zu multiplizieren ist. Weiteres Zubehör ist ein Blitzgerät von Metz mit der Leitzahl 44.
Für den tagtäglichen Einsatz kam Ende 2009 noch eine Sony DSC-W275 dazu. Bei Tageslicht sind
die Bilder gut, jedoch bei vollem Weitwinkel sind Objekte an den Bildrändern tonnenförmig verzerrt.
Das eingebaute Blitzlicht ist auch nur eingeschränkt zu gebrauchen und bietet natürlich nicht die
Möglichkeit eines indirekten Blitzes.